Wann hast du die Frage «Wie geht es dir?» zuletzt jemandem gestellt und hast eine ehrliche Antwort erhalten? Die Frage nach dem Gemütszustand ist zur klassischen Floskel-Frage verkommen. Dabei ist sie aktuell wichtiger denn je! Und wir alle haben unseren Teil dazu beizutragen.
Zwischen Februar und Mai 2021 haben sich in einer Umfrage von Sotomo 33‘713 Personen aus der Deutschschweiz zu ihrem Gemütszustand während der Coronavirus-Pandemie geäussert. Mehr als jeder zehnten Person geht es momentan nicht so gut oder sogar schlecht.
Für den Erhalt der psychischen Gesundheit ist es wichtig, dass man über negative Emotionen sprechen kann. Das entlastet und macht Hilfe erst möglich. Damit sich Menschen in schwierigen Lebenslagen trauen, über ihre Situation zu sprechen, brauchen sie ein Umfeld, das bereit ist zuzuhören und eine Gesellschaft, die das Zulassen von Schwäche als Stärke anschaut.
«Mir geht es gut. Aber ich mache mir Sorgen um jemanden.»
Hast du beobachtet, dass es deiner Partnerin, einem Freund oder einem Familienmitglied, einem Kollegen oder einer Mitarbeiterin über mehrere Wochen oder Monate nicht gut geht? Manchmal werden psychische Belastungen immer bedrückender, bestimmen den Alltag immer mehr. Du weisst aber nicht, wie du die Situation ansprechen sollst? Der Leitfaden von «Wie geht’s dir?» unterstützt dich bei der Gesprächsfindung.
«Mir geht es nicht so gut.»
Wir alle sind manchmal ängstlich, unkonzentriert, wütend, lustlos oder traurig – das ist normal. Wenn Belastungen wie Beziehungsstress, Familienzoff, Einsamkeit, Leistungsdruck in Beruf und Ausbildung oder andere Sorgen andauern, kann alles zu viel werden.
Tust du nichts, werden die Sorgen immer drängender, und du kannst ernsthaft krank werden. Darum ist es wichtig, darüber zu reden, wenn es dir nicht gut geht. Trau dich und mach den ersten Schritt zum Gespräch. Der Leitfaden von «Wie geht’s dir?» hilft dir, die nächsten Schritte zu gehen.
Und was tut gut?
Körperliche Aktivität, einen kreativen Ausgleich oder das Gespräch suchen sind wichtige Impulse für die psychische Gesundheit. Sie haben einen positiven Effekt auf das Wohlbefinden, übrigens auch bei Menschen, die sich aktuell gut fühlen. Weitere Impulse und konkrete Gesprächstipps vermittelt die Kampagne auf der Webseite www.wie-gehts-dir.ch.
Auch in schweren Zeiten für dich erreichbar
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