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Der beste Schutz vor einem Sonnenbrand in den Bergen

Nicole Wacker

Prächtiges Wetter in den Bergen! Du bist den ganzen Tag auf der Piste und merkst auf der Heimfahrt, dass dein Gesicht glüht und du (mal wieder) zu viel Sonne abbekommen hast! Ein Sonnenbrand zeichnet sich ab. Was viele als Kleinigkeit abstempeln, hat für die Gesundheit jedoch Folgen. Was unsere Ärzte dir empfehlen:

Dr. Beatus Buchzik, was passiert mit der Haut bei einem Sonnenbrand?

Einen Sonnenbrand mag die Haut überhaupt nicht. Wenn die Haut zu viel UV-Strahlen abbekommt, können die Zellen in diesem Bereich stark geschädigt werden. Betroffene spüren den Sonnenbrand etwa sechs Stunden nach Beginn eines zu langen Aufenthalts in der Sonne. Am stärksten ist er nach 1 bis 2 Tagen. Der Alterungsprozess wird durch die zerstörten Zellen beschleunigt.

Was hilft am besten bei einem Sonnenbrand?

Hier helfen unter anderem Après-Sun Lotionen, Aloe Vera oder Hausmittel wie Quarkwickel. Zudem empfiehlt es sich genügend Wasser zu trinken. Gegen die Schmerzen können entzündungshemmende Schmerzmittel wie Ibuprofen oder Acetylsalicylsäure helfen.

Wie kann ich mich in den Bergen vor einem Sonnenbrand schützen?

Besonders hellhäutige Menschen; aber auch alle anderen sollten sich jetzt in der Wintersportzeit, gerade bei dem stark reflektierenden Schnee, vor der Sonne schützen: Eine Kopfbedeckung, eine gute Sonnenbrille zum Schutz der Augen und eine Sonnencreme mit sehr hohem Lichtschutzfaktor auf die unbedeckten Hautstellen auftragen.

Wann sollte ich einen Arzt konsultieren?

Bei schweren Sonnenbränden; evtl. mit der Bildung grosser Blasen, starken Schmerzen im Bereich der geröteten Haut, Kopfschmerzen oder Schwindel sollte vorsichtshalber ein Arzt konsultiert werden.

Über unseren eedoctors-Arzt:

Dr. med. Beatus Buchzik ist seit 2020 als Arzt bei eedoctors. Nach dem Studium in München und Kapstadt hat er Erfahrung in der Unfallchirurgie, Orthopädie und Sportmedizin in Deutschland, Schweiz und Südafrika gesammelt. Er ist selbst Sportler und möchte mit seinem aktiven Lebensstil andere zu mehr Bewegung motivieren.

 

 

 

 

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