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Sommer – Sonne – Sonnenbrand

Nicole Landsmann
Sommer - Sonne - Sonnenbrand

Den ganzen Winter freuen wir uns auf die warme Jahreszeit mit all ihren Sonnenseiten, Badefreuden und lauen Abenden Die Sonne erfreut einfach unsere Seele! Doch nicht immer tut sie nur gut, denn wie bei so vielem: Die Dosis machts! Wann ein Sonnenbrand gefährlich wird und du einen Arzt kontaktieren solltest, erfährst du in unserem neusten Beitrag.

Schnell geholt: Der Sonnenbrand

Die ersten Sonnenstrahlen, die wir an unsere Haut lassen, haben es oft in sich und werden regelmässig unterschätzt. Schon im März kann die Sonnenstrahlung einen UV-Index von 3-5, insbesondere in den Bergen, und damit bereits mittlere Stärke erreichen. Der UV-Index beschreibt den am Boden erwarteten Tagesspitzenwert der sonnenbrandwirksamen UV-Strahlung. Für die empfindliche und sonnenentwöhnte Haut kann das bereits zu viel sein. In den Mittagsstunden sollte daher schon im Frühjahr direkte Sonnenbestrahlung ohne Schutz vermieden werden. Ab einem UV-Index von 6 gilt tagsüber: Sonnenschutzmittel mit ausreichendem Lichtschutzfaktor verwenden! Für Erwachsene sollte das mindestens ein Lichtschutzfaktor von 20 sein, für Kinder ab 30. Man sollte Sonnenbrände unbedingt vermieden, denn jeder durchgemachte Sonnenbrand hinterlässt Spuren und Schädigungen in den tieferen Gewebsschichten, die von aussen nicht erkennbar sind und aus denen sich im schlimmsten Fall im Laufe des Lebens Hautkrebs entwickeln kann. Man spricht hier auch vom Sonnengedächtnis der Haut.

Schweregrad der Verbrennungen

Bleibt die Haut zu lange ungeschützt der Sonne ausgesetzt, zeigt sich das im mildesten Fall mit leichten Rötungen. Dabei handelt es sich um eine akute Verbrennung der oberflächlichen Hautschichten, die mit einer sichtbaren Rötung (Grad 1) der Haut bis hin zur Blasenbildung (Grad 2a) einhergeht. Im schlimmsten Fall – einem Sonnenbrand 3. Grades – entsteht eine schwere Verbrennung der Haut, die die obersten Hautschichten zerstört. Diese lösen sich in der Folge ab, es können Narben zurückbleiben.

Schnelle Linderung bei Sonnenbrand

Behandelt wird der leichte Sonnenbrand durch Kühlen mit feuchten, kalten Umschlägen, entweder mit Kamillentee oder mit Joghurt. In der Apotheke erhältlich sind auch Lotionen oder Gels, die die Haut beruhigen und kühlen. Dexpanthenol, Ringelblume oder Aloe Vera sind die gängigen Mittel. Bei Bedarf kann der Arzt entzündungshemmende Mittel verschreiben.

Wann ein Arztkontakt nötig wird

Unbedingt zum Arzt muss man bei einem Sonnenbrand ab dem 2. Grad. Brandblasen müssen fachgerecht behandelt und steril eröffnet werden, um weitere Infektionen zu vermeiden. Auch schmerzstillende Mittel wie Ibuprofen, Diclofenac oder gar Cortison können verordnet werden.

Patienten mit einem Sonnenbrand 3. Grades gehören meist ins Krankenhaus. Hier kann die Gabe von Infusionen und Antibiotika erforderlich werden, denn es bestehen häufig starke Schmerzen, Dehydrations- und Infektionsgefahr.

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