Kaum eine Diskussion wird derzeit so hitzig geführt wie jene, ob man sich gegen Covid impfen lässt und wenn ja, mit welchem Impfstoff. Seitens der Politik ist die Vorgabe klar: Es muss geimpft werden, um die Pandemie in den Griff zu bekommen und zu einem normalen Leben zurückkehren zu können. Überall ist von „Impfzwang“ die Rede. Etwa Reisen, den Besuch von Veranstaltungen und vieles mehr soll an den Nachweis einer Covid-Impfung gebunden werden. Seitens der EU werden diese Pläne nicht unterstützt. Was bleibt, ist die massive Verunsicherung der Bevölkerung.

Die Möglichkeit, sich aktiv gegen verschiedene Erkrankungen zu schützen, ist eine wichtige und nicht mehr wegzudenkende Säule unseres Gesundheitssystems. Unsere Generation wurde jedoch noch nie mit einer Situation konfrontiert, in der nun jeder einzelne von uns die Entscheidung treffen muss, ob er sich überhaupt impfen lässt oder das Risiko einer potentiell schwerwiegenden CoVid-19 Erkrankung eingeht. Und wenn die Entscheidung pro Impfung fällt, auch noch die Wahl zu haben, mit welchem Impfstoff dies geschehen soll. Sie alle sind sehr frisch auf dem Markt und es gibt daher noch keine ausreichend grosse Studien, an der der Impfstoff getestet worden wäre und allfällige Nebenwirkungen ausreichend dokumentiert werden konnten.

Wie wirkt die Impfung?

Der Vorteil von mRNA-Impfseren (messenger ribonuclein acid, das Erbgut des Virus) ist, dass es sich hierbei um eine eher „sanfte“ Impfung handelt. Es wird nicht der ganze, allenfalls inaktivierte Virus in den Patienten geimpft, sondern nur derjenige Teil der Virus-Erbinformation in der Form von mRNA. Dieser ist notwendig, um die Immunabwehr gezielt und adäquat zu stimulieren. Bisher fehlt der gesicherte Nachweis durch die Hersteller, dass der Impfstoff die Ausbreitung der Infektion in der Bevölkerung tatsächlich verhindert. Nachgewiesen ist, dass geimpfte Personen im Falle einer Infektion weniger stark erkranken.

Nebenwirkungen schmälern Impfvertrauen

Täglich sind wir nun mit Medienberichten konfrontiert, welche Nebenwirkungen in welcher Häufigkeit aufgetreten sind. Mehrere ältere Personen sind kürzlich verstorben. Der Zusammenhang mit der Impfung ist nicht nachgewiesen, dennoch haben mehrere Staaten gewissen Impfstoffe daraufhin wieder abgesetzt. Das Vertrauen der Menschen in den Impfplan sinkt. Der Patient muss abwägen: Gehe ich das Risiko ein schwer an CoVid-19 zu erkranken? Oder lasse ich mich impfen und gehe das Risiko ein, schwere Nebenwirkungen zu erfahren? Diese Diskussionen erinnern stark an die zunehmende kritische Auseinandersetzung mit der Grippeimpfung.

Gefangen im Informationsdschungel

Für den medizinischen Laien ist es nahezu unmöglich, aus dem Dschungel an Medieninformationen und den Aussagen selbsternannter Virologen fundierte Argumente für diese persönliche Entscheidung herauszufiltern. Es ist wichtig, hier einen Partner zur Seite zu haben, der einen gut berät. Dies wird in vielen Fällen der Hausarzt sein. Es kann aber auch ratsam sein, eine zweite Meinung einzuholen.

Ärztlicher Rat vor und nach der Impfung 

Unser Ärzteteam stehen dir täglich von 8.00 bis 21.00 Uhr zur Verfügung. Sei es für Fragen rund um die Impfung, aber auch für die Tage danach. So wird dringend empfohlen, ärztlichen Rat einzuholen, sollte mehr als vier Tage nach einer CoVid-19 Impfung Unwohlsein auftreten. Starke und anhaltende Kopfschmerzen oder punktförmige Hautblutungen sollten jedenfalls ärztlich abgeklärt werden. Unsere eeDocs stehen für persönliche Gespräche an 365 Tagen im Jahr über unseren kostenlosen Ärztechat oder per VideoCall zur Verfügung. Diskret, vertraulich und kompetent! Hol dir jetzt die kostenlose eedoctors App im Apple oder Google Play Store und sichere dir jederzeit medizinischen Rat!

Bleib gesund!
Dein eedoctors Team